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Der gol­dene Hahn

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Informationen über das Werk

Das ist eine Oper in 3 Akten.
Sie ist aus dem Jahr 1907.
Der Text ist von Wladimir I. Belski.
Das Stück ist nach einem Märchen
von Alexander S. Puschkin entstanden.
Es wird das erste Mal am 28. Januar 2024 aufgeführt.

Die Oper ist eine Zusammenarbeit mit dem Festival d’Aix-en-Provence [sprich: Festiwal Ex ong Prowongs] und der Opéra National de Lyon [sprich: Opera Nassional de Lüong].
Die Oper wird in Russisch aufgeführt.
Viele Darsteller:innen auf der Bühne, rechts ein Baum ohne Blätter, darauf sitzend Figur goldener Hahn

Darum geht es

König Dodon hat Sorgen:
Sein Reich wird von Feinden bedroht.
Sie kommen von allen Seiten.

Seine Söhne sind keine Hilfe.
Sie haben keine Ideen.
König Dodon würde lieber nur schlafen und essen.
Er möchte nicht auf sein Land aufpassen.

Ein Astrologe kommt.
Astrologen kennen sich gut mit der Bedeutung
von Sternen und Sternenbildern aus.
Die Idee von dem Astrologen:
Ein goldener Hahn wird zum Wachposten.
Bei Gefahr kräht er.
Und er schlägt mit den Flügeln.

König Dodon ist begeistert.
Auch weil der Astrologe den Preis dafür erst später nennen will.

Dann ist wirklich Krieg.
Der Hahn erkennt die Gefahr.
Er kräht.
Die Söhne von König Dodon gehen im Krieg verloren.
König Dodon muss selbst kämpfen.
Aber die Rüstung passt ihm nicht mehr.
Er hat zu viel gegessen.

Der König zieht los.
Aber er kommt nicht zu einem Schlachtfeld.
Stattdessen trifft er die schöne Königin Schemacha.
Der König verliebt sich.
Das Unglück beginnt.

Dieses Musik-Theater ist von Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakows.
Es war sein letztes Musik-Stück.
Es ist ein düsteres Märchen voller Zauber
und mit beeindruckender Musik.

Barrie Kosky findet die passenden Bilder dafür.
Sie sind geheimnisvoll und schön.
So zeigt er:
Darum geht es wirklich in diesem Märchen.
Die Oper ist dunkel und ehrlich.
Aber sie ist auch faszinierend und komisch.

Über die Oper wurde geschrieben:
Sie ist eine Sternstunde der Operngeschichte.
Figur der Königin von Schemacha umgeben von Tänzer:innen auf der Bühne, rechts Figur des König Dodon

Das ist zu sehen

Der Chef-Regisseur der Komischen Oper Barrie Koskys
erzählt ein Märchen.
Sein Stück ist geheimnisvoll.
Und es ist voller starker Bilder und Rätsel.
Trotzdem erzählt Barrie Koskys viel über unsere heutige Zeit.
Das Stück ist sehr aktuell.

Das Stück wurde schon in verschiedenen Städten
in Frankreich und Australien gespielt.
Nun kann man es an der Komischen Oper erleben.

Kurzer Einblick

Wann zu sehen