Cosí fan tutte

Così fan tutte [sprich: kosi fan tutte] ist ein lustiges Drama
von Wolfgang Amadeus Mozart.
Es hat 2 Akte.
Das Drama ist aus dem Jahr 1790.
Der Text ist von Lorenzo Da Ponte.

Die Aufführung ist zusammen mit dem Opernhaus Zürich entstanden.
Die Aufführung dauert mit Pause 3 h 30 min.
Die Oper wird auf italienisch gesungen.

Es geht um zwei Liebespaare.
Es geht auch um den Dienst in der Armee.
Außerdem gibt es eine Person, die im Hintergrund etwas plant.

Ferrando und Guglielmo sind frisch verliebt und verlobt.
Sie trennen sich von ihren Partnerinnen Fiordiligi und Dorabella.
Die Männer ziehen in den Krieg.
Sie sterben im Krieg
Jedenfalls sieht es so aus.

Die beiden Frauen trauern.
Sie finden auf verschiedenen Wegen zurück ins Leben.
Aber vielleicht war es auch ganz anders?
Vielleicht haben sich die Männer diese Geschichte nur ausgedacht?

In diesem Drama geht es um die Gefühlswelt der Menschen.
Oft wird das Drama auch die „Schule der Liebenden“ genannt.
Nun kommt das Stück zurück an die Komische Oper Berlin.
Kirill Serebrennikov hat es auf die Bühne gebracht.

Kirill Serebrennikov betont in dem Stück die Gefühle der Frauen.
Er schaut genau in ihre Seelen.
Er bringt den Umgang mit Trauer auf die Bühne.
Er zeigt auch das körperliche Verlangen zwischen zwei Menschen.
So erreicht er die Menschen im Publikum.
Die Figuren auf der Bühne sind einem ganz nah.
Man kann ihre Gefühle gut verstehen.

Im Titel steht das Wort „tutte“.
Das bedeutet „So machen es alle Frauen“.

Aber bei Kirill Serebrennikov geht es um alle Menschen.
Und um ihre Gefühle .
Zum Beispiel um die Suche nach Nähe.
Um Trauer.
Um Treue und um Sex.
Alles hat hier miteinander zu tun.
Es geht um moderne Beziehungen.
Und alles wird mit der Musik von Mozart verbunden.
In dem Stück wird keine Figur schlecht gemacht.
Auch nicht die Gefühle oder das Handeln von den Figuren.
Sondern das Publikum kann tief in die Herzen von vier Liebenden schauen.