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Lou­lou Ha­me­leers

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Loulou Hameleers ist Sängerin, Schauspielerin, Theatermacherin und Regisseurin und sie hat das Bedürfnis und die Freude, all das zu kombinieren.
Sie ist eine virtuose und vielseitige Sängerin. Von Klassik über Pop und Musical bis hin zu Grunzgeräuschen kann sie alles singen und liebt es, sich darin zu messen. Auf der Bühne fühlt sie sich grenzenlos und frei, sowohl als Sängerin als auch als Schauspielerin, und sie liebt es dirigiert zu werden, möchte aber immer auch mitreden.
Loulou Hameleers ist Teil des Musik- und Performancekollektivs CLUB GEWALT. Im Kollektiv kreieren, komponieren, produzieren und führen sie ihre eigenen Werke auf, bei denen die Musik immer der Anfang, die Mitte und das Ende ist.
Loulou ist auch die Frontfrau der radikal-feministischen Punkband Herr Hamsterfleisch. Ihre Konzerte sind voller Humor, Absurdität und Emotionen, darüber hinaus feiern sie die Frauen.
Seit ein paar Jahren ist sie als Coach und Regisseurin tätig. Mit De Amazones hat sie Wie de f*ck heeft dit gedaan?! erarbeitet und mit Daniëlle Deddens das Stück Nora.
Außerdem ist sie die begeisterte Chorleiterin des CLUB GEWALT Chores.

Magazin

23. November 2025
Generalmusikdirektor James Gaffigan spitzt den Klang mit dem Orchester der Komischen Oper... zu. Von den aufsteigenden Klarinetten des ersten Takts an flirrt und gleißt es – mit einem klaren Akzent auf Blech und Schlagwerk. Hörner, Trompeten, Posaunen und Tuben klingen hier schmeichelnd sämig, dann wieder schneidend brutal… Aber die zentralen Momente erblühen plastisch und klar oder knallen einem beeindruckend um die Ohren – und erzählen so von einer Gewalt, die auf der Bühne mit teils drastischen Bildern Wirklichkeit wird.
Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 23.11.2025
Salome-Premiere: Ein blutiger Traum zwischen Liebe und Wahnsinn

#KOBSalome
23. November 2025
Ein bestürzender und hochspannender »Salome«-Abend: Regisseur Evgeny Titov lässt die grandiose Nicole Chevalier ohne Kopf auftreten. Generalmusikdirektor James Gaffigan setzt auf eine glanzvoll rauschende und raunende Klangtextur der revolutionären Partitur.
Roland Dippel, concerti, 23.11.2025
Kahlschlag aus Liebe

#KOBSalome
23. November 2025
Titovs Personenführung ist brillant: Weil sie sich im Klangfluss der Partitur bewegen dürfen, weil jede Geste aus dem musikalischen Impuls entwickelt wird, können die Sänger zu Schauspielern werden, auf eine Art, wie man es selten sieht...

Was für eine exzellente Künstlergemeinschaft hier zusammenkommt. Günter Papendell untermauert erneut seine Stellung als Star des Ensembles... Angemessen geifernd und grellstimmig gerät Matthias Wohlbrecht der Herodes, zur auratischen Erscheinung macht Karolina Gumos Herodias... Agustín Gómez’ Narraboth verschmachtet sich berührend nach Salome, eindringlich warnt Susan Zarrabis Page vor dem drohenden Unheil. Wie Nicole Chevalier die mörderische Titelpartie unter ihrer weißen Schutzhaube bewältigt, nötigt Respekt ab, wie sie es schafft, der Gesichtslosen dennoch ein Profil zu verleihen, brillant in der Bewegungs-Choreografie, mit enormem musikalischem Ausdrucksspektrum.
Frederik Hanssen, Der Tagesspiegel, 23.11.2025
»Salome« feiert Premiere: Brillante Personenregie und Orchesterwucht an der Komischen Oper Berlin

#KOBSalome