Lichtdesigner

Franck Evin

Der Lichtdesigner Franck Evin stammt aus Nantes/Frankreich und ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café-Théâtre Le Connetable, begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren und entschied sich schließlich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon, wo er u. a. mit Ken Russell und Robert Wilson zusammenarbeitete. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke.

Nächste Termine und Besetzung

Magazin

28. April 2024
»Beeindruckend, wie nachhaltig Kirill Serebrennikow die Tiefendimension und die politische Stoßkraft der Macht- und Besitzverhältnisse in Mozarts »Le nozze di Figaro«, die Winkelzüge der Gefühle und des Gelächters, reflektiert und darstellen lässt ... Und wie enthusiastisch ihm das Ensemble der Komischen Oper durch das Comedia-Abenteuer all der Krümmungen und Windungen in Mozarts »Tollem Tag« folgt. Ungeteilt die Zustimmung im Berliner Schillertheater.«

»Le nozze di Figaro« von Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Schreiber, Süddeutsche Zeitung
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