Sinfoniekonzert für einen Mann und 100 Metronome

Herbert Fritsch macht ein Kon­zert

Sinfoniekonzert
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Was passiert, wenn man Herbert Fritsch, genialer Schauspieler und Regisseur mit Hang zum Abgedrehten, ein Sinfoniekonzert zum Spielen gibt? Sicher kann man das nicht sagen, was man aber sagen kann: Fritsch wagt sich ins Konzertfach! Sein turbulent-absurder Don Giovanni tobte als Wüstling am Rande des Nervenzusammenbruchs bis vor Kurzem durch die Behrenstraße, und wenn schon Wagner an der Komischen, dann von Fritsch. Den Florentinerhut jagt er in dieser Spielzeit an der Seite von Herbert Grönemeyer.
CARL MARIA VON WEBER [1786–1826]
Ouvertüre aus Der Freischütz
IANNIS XENAKIS [1922–2001]
À l’île de Gorée für verstärktes Cembalo und 12 Musiker
GYÖRGY LIGETI [1923–2006]
Poème Symphonique für 100 Metronome
ALEXANDER SCRIABIN [1872–1915]
Prométhée ou Le Poème du feu op. 60


Einführungsgespräch 45 min vor Beginn im Foyer

­KOBSiKo

9. Februar 2025
Verwicklungen ohne Ende, das Publikum im Schillertheater quietscht angesichts der vielen Wortwitze, Slapstick-Einlagen und höchsten Töne vor Vergnügen… Dieses Grönical ist ein Muss!
Martina Hafner, B.Z., 09.02.2025
Grönemeyer-Oper umwerfend komisch!

#KOBPferdfrisstHut
9. Februar 2025
Szenenapplaus, stehende Ovationen, gute Laune auf der Bühne und im Parkett, ein Riesenerfolg... So hingebungsvoll hat man den ewigen Kampf von Mensch und Tür noch nicht gesehen wie bei dem virtuosen Hut-Bürger, Hut-Lacher, Hut-Ständer und Hauptdarsteller Christopher Nell. … Das gesamte Ensemble, die Tänzerinnen und Tänzer, das Orchester unter der Leitung von Dirk Kaftan, die Mitglieder des Vocalconsort Berlin – sie werfen sich mit Lust in den Parcours der Hindernisse auf dem Weg zum Hochzeitsfest.
Rüdiger Schaper, Der Tagesspiegel, 09.02.2025
Grönemeyer an der Komischen Oper: Der doppelte Herbert triumphiert
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