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Rui Rod­ri­gues

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Rui Rodrigues begann sein Klavierstudium im Alter von 8 Jahren und absolvierte seinen Bachelor-Abschluss an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Porto bei Professor Miguel Borges Coelho. Er nahm an verschiedenen Meisterkursen teil und arbeitete mit Pianisten wie Manuela Gouveia, Vitaly Margulis, Jura Margulis, Pierre Réach, Luiz de Moura Castro, Badura-Skoda, Jun Kanno und Sofia Vinogradova zusammen. Sein Debüt als Solist gab er mit Bartóks Klavierkonzert Nr. 3, mit dem er 2010 beim Wettbewerb Helena Sá e Costa ex-aequo gewann.
Neben seiner Tätigkeit als Pianist erlangte er auch als Komponist Anerkennung und erhielt mehrere erste Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter der »Concorso per Banda Romualdo Marenco«2006 in Novi Ligure, Italien, und der »III Composition Competition for Symphonic Band« 2015, die vom portugiesischen Symphonieorchester organisiert wurde.
Sein Streben nach Exzellenz führte ihn zum Studium des Orchesterdirigats unter der Leitung von Jean-Sébastien Béreau und später von Uros Lajovic. An der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien absolvierte er sein Masterstudium in Orchesterdirigieren bei Johannes Wildner und in Korrepetition bei Konrad Leitner.
Sein beruflicher Weg führte ihn an das Nationaltheater São Carlos, wo er als Korrepetitor tätig war, und an die Komische Oper Berlin, wo er seit 2018 in gleicher Position arbeitet. Während seiner langjährigen Tätigkeit hatte er die Gelegenheit, die Bühne zu teilen und mit namhaften Persönlichkeiten aus der Welt der Musik und des Theaters zu arbeiten, darunter Barry Kosky, Vladimir Jurowski, Nikolaus Harnoncourt, Christoph Eschenbach, Anne Sofie von Otter, João Paulo Santos und James Gaffigan.

Magazin

15. Januar 2025

Der Baustopp ist gestoppt!

Wir freuen uns, dass der Zug wieder auf der Schiene ist und in die richtige Richtung fährt - wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Die Fortsetzung der Sanierung ist eine gute Nachricht für die Komische Oper, aber auch eine gute Nachricht für die Kultur in Berlin insgesamt. Der Beschluss ist ein Bekenntnis zu unserer Institution und unterstreicht die Bedeutung von Kultur für die Zukunft Berlins insgesamt. Die letzten Monate waren eine wüste Achterbahnfahrt. Mit vereinten Kräften ist es uns jedoch gelungen, den seit mehreren Monaten im Raum stehenden Baustopp zu verhindern. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass der Senat die Bauraten zukünftig in der ursprünglich geplanten Höhe bereitstellt. Denn letztendlich kann die Einhaltung der Baukosten nur durch zügiges Bauen realisiert werden. Ein möglichst rascher Rückzug in die Behrenstraße ist nach wie vor von hoher Priorität und unser erklärtes Ziel.
Susanne Moser und Philip Bröking, Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin

#keinBaustoppinBerlinMitte #KOBSanierung