Dominik Köninger
Solist - Bariton

Ich bin der Typ mit dem Bauchgefühl.
Im Ensemble der Komischen Oper Berlin seit 2012.
HEIMAT
Heidelberg
STUDIUM
Hochschule für Musik Karlsruhe
PREISE
Erster Preis bei der »Wigmore Hall Kohn Foundation« International Song Competition, Erster Preis beim Mozartfest Würzburg
CDs
Messe AS-Dur von Franz Schubert, Carmina Burana von Carl Orff
MEISTERKURSE BEI
Brigitte Fassbaender, Ann Murray, Kurt Moll
WICHTIGE DIRIGENTEN
Kent Nagano, Herbert Blomstedt, Wolfgang Gönnenwein, Christopher Hogwood, Bertrand de Billy
WICHTIGE REGISSEURE
Peer Boysen, Brigitte Fassbaender, Robert Carsen, Harry Kupfer, Philipp Stölzl, Tobias Kratzer
ENGAGEMENTS UND AUSFLÜGE
Ludwigsburger Schlossfestspiele, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Staatstheater Stuttgart, Tiroler Landestheater Innsbruck, Opernstudio der Staatsoper Hamburg, Staatsoper München, Theater an der Wien
WICHTIGE PARTIEN AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Titelpartie in Orpheus, Papageno (Die Zauberflöte), Schaunard (La Bohème), Graf Almaviva (Die Hochzeit des Figaro), Poros, König eines indischen Reiches (Poros), Pantalone (Die Liebe zu drei Orangen), Maximilian (Candide), Papageno (Die Zauberflöte), Silvius (Die Perlen der Cleopatra), Roderich Zirbitz (Frühlingsstürme), Pelléas (Pelléas et Mélisande)
ANDERSWO
Guglielmo (Così fan tutte), Ottokar (Freischütz), Dr. Falke (Die Fledermaus), Papageno (Die Zauberflöte), Schaunard (La Bohème), Graf Almaviva (Die Hochzeit des Figaro)
HEIMAT
Heidelberg
STUDIUM
Hochschule für Musik Karlsruhe
PREISE
Erster Preis bei der »Wigmore Hall Kohn Foundation« International Song Competition, Erster Preis beim Mozartfest Würzburg
CDs
Messe AS-Dur von Franz Schubert, Carmina Burana von Carl Orff
MEISTERKURSE BEI
Brigitte Fassbaender, Ann Murray, Kurt Moll
WICHTIGE DIRIGENTEN
Kent Nagano, Herbert Blomstedt, Wolfgang Gönnenwein, Christopher Hogwood, Bertrand de Billy
WICHTIGE REGISSEURE
Peer Boysen, Brigitte Fassbaender, Robert Carsen, Harry Kupfer, Philipp Stölzl, Tobias Kratzer
ENGAGEMENTS UND AUSFLÜGE
Ludwigsburger Schlossfestspiele, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Staatstheater Stuttgart, Tiroler Landestheater Innsbruck, Opernstudio der Staatsoper Hamburg, Staatsoper München, Theater an der Wien
WICHTIGE PARTIEN AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Titelpartie in Orpheus, Papageno (Die Zauberflöte), Schaunard (La Bohème), Graf Almaviva (Die Hochzeit des Figaro), Poros, König eines indischen Reiches (Poros), Pantalone (Die Liebe zu drei Orangen), Maximilian (Candide), Papageno (Die Zauberflöte), Silvius (Die Perlen der Cleopatra), Roderich Zirbitz (Frühlingsstürme), Pelléas (Pelléas et Mélisande)
ANDERSWO
Guglielmo (Così fan tutte), Ottokar (Freischütz), Dr. Falke (Die Fledermaus), Papageno (Die Zauberflöte), Schaunard (La Bohème), Graf Almaviva (Die Hochzeit des Figaro)
»Dirigent, ganz klar!« antwortet Dominik Köninger auf die Frage, was er beruflich täte, wäre er nicht ein erfolgreicher Sänger geworden. Doch sein Weg führte ihn auf die Bühne, zwangsläufig. Gebürtig aus Heidelberg, war er bereits seit Kindertagen umgeben von Gesang: Sein Vater stand als Opernsänger auf der Bühne und schon als Sechsjähriger verbrachte Dominik viele Stunden täglich im Opernhaus. Später, die Familie wohnte in Stuttgart, sang er im Kinderchor und als Schüler schließlich bei den Aurelius Sängerknaben in Calw. Sein »Ur-Theatererlebnis?« – »Hänsel und Gretel, eine Probe, denn ich durfte ein Lebkuchenkind singen!« So wurde aus Dominik Köninger ein regelrechtes »Theaterkind«.
Mittlerweile ist der Vater von Zwillingen ein wichtiges Mitglied im Ensemble der Komischen Oper Berlin, die ihm »quasi künstlerische Heimat« geworden ist. Dass man sich hier untereinander gut versteht, auf und hinter der Bühne, fiel ihm schon zu Beginn seiner Arbeit im Jahr 2012 auf – selbst in stressreichen Phasen ist die Atmosphäre immer freundlich und hilfsbereit, und nach wie vor beeindruckt ihn »der unglaubliche Arbeitswille dieses Hauses«.
»Natürlich gibt es eine Entwicklung«, beschreibt er seine eigene Arbeit. Zu deren besonderen Momenten zählt Dominik Köninger seine Interpretation der Partie des Pelléas in Barrie Koskys Inszenierung von Pelléas et Mélisande: »Eine Figur zu gestalten, die in ihrer Körperlichkeit und ihrer Psychologie derart fragil und introvertiert ist, das war wirklich Neuland für mich.« Und er hat sich mit dieser Arbeit einen Traum erfüllt: »Pelléas et Mélisande gehört zu meinen absoluten Lieblingsstücken!«
Seine Spielfreude ist ihm anzumerken, egal ob Spätrenaissance oder Barock, Belcanto oder klassisch, ob Operette oder 20. Jahrhundert – vom Bösewicht Nerone in Monteverdis Die Krönung der Poppea über Rossinis Il barbiere di Siviglia und Mozarts Grafen Almaviva in Die Hochzeit des Figaro bis hin zum urkomischen Palastkommandanten Viktorian Silvius in Die Perlen der Cleopatra. Den Reichtum seiner Stimme und sein darstellerisches Talent beweist der »grundsätzliche Optimist« in einem weiten Bogen von Figuren und Inszenierungen an der Komischen Oper Berlin: »Ich bin generell, auch hinter der Bühne, eher locker drauf.« Und sollte ihn das Schicksal doch dereinst verleiten, zum Taktstock zu greifen – Dominik Köninger wäre auch hier bestens aufgelegt: »Als Dirigent wäre ich kein Analytiker, ich bin der Typ mit dem Bauchgefühl.«
Mittlerweile ist der Vater von Zwillingen ein wichtiges Mitglied im Ensemble der Komischen Oper Berlin, die ihm »quasi künstlerische Heimat« geworden ist. Dass man sich hier untereinander gut versteht, auf und hinter der Bühne, fiel ihm schon zu Beginn seiner Arbeit im Jahr 2012 auf – selbst in stressreichen Phasen ist die Atmosphäre immer freundlich und hilfsbereit, und nach wie vor beeindruckt ihn »der unglaubliche Arbeitswille dieses Hauses«.
»Natürlich gibt es eine Entwicklung«, beschreibt er seine eigene Arbeit. Zu deren besonderen Momenten zählt Dominik Köninger seine Interpretation der Partie des Pelléas in Barrie Koskys Inszenierung von Pelléas et Mélisande: »Eine Figur zu gestalten, die in ihrer Körperlichkeit und ihrer Psychologie derart fragil und introvertiert ist, das war wirklich Neuland für mich.« Und er hat sich mit dieser Arbeit einen Traum erfüllt: »Pelléas et Mélisande gehört zu meinen absoluten Lieblingsstücken!«
Seine Spielfreude ist ihm anzumerken, egal ob Spätrenaissance oder Barock, Belcanto oder klassisch, ob Operette oder 20. Jahrhundert – vom Bösewicht Nerone in Monteverdis Die Krönung der Poppea über Rossinis Il barbiere di Siviglia und Mozarts Grafen Almaviva in Die Hochzeit des Figaro bis hin zum urkomischen Palastkommandanten Viktorian Silvius in Die Perlen der Cleopatra. Den Reichtum seiner Stimme und sein darstellerisches Talent beweist der »grundsätzliche Optimist« in einem weiten Bogen von Figuren und Inszenierungen an der Komischen Oper Berlin: »Ich bin generell, auch hinter der Bühne, eher locker drauf.« Und sollte ihn das Schicksal doch dereinst verleiten, zum Taktstock zu greifen – Dominik Köninger wäre auch hier bestens aufgelegt: »Als Dirigent wäre ich kein Analytiker, ich bin der Typ mit dem Bauchgefühl.«
Im Flammenbereich
Barrie Kosky setzt auf Grau
Körper können schreien
Berlins kleinstes Opernhaus ist inzwischen das innovativste
Not a Dull Moment in Handel’s »Giulio Cesare« at Komische Oper Berlin
»Stealing the show in the boy trouser role of Sesto Pompeo was German mezzo-soprano Theresa Kronthaler. […] With such an attractive, creamily expressive vocal Kronthaler has a marvellous projection and her acting is top drawer too.«