Jordan de Souza
Erster Kapellmeister

© Brent Calis
© Brent Calis
Jordan de Souza ist seit der Spielzeit 2017/18 Kapellmeister der Komischen Oper Berlin. Der aufstrebende Dirigent hat sich nicht nur in seiner Heimat Kanada einen Namen gemacht. Neben den Bregenzer Festspielen dirigiert er regelmäßig an der Canadian Opera Company, der Opéra de Montréal, beim Orchestre Métropolitain und beim National Ballet of Canada in Toronto. Zu den Höhepunkten der Saison 2017/18 an der Komischen Oper Berlin zählt neben den Wiederaufnahmen von Jewgeni Onegin, Die Zauberflöte und Petruschka/L’Enfant et les Sortilèges seine umjubelte Interpretation von Pelléas et Mélisande. Es folgen die Wiederaufnahmen von Il barbiere di Siviglia und Don Giovanni und ein Sinfoniekonzert mit Werken von Tschaikowski und Schreker.
Jordan de Souza wurde 1988 in Toronto/Kanada geboren und studierte an der McGill University in Montreal Dirigieren und Orgel. Bereits im Alter von 25 Jahren hatte er Bachs kompletten Oratorien-Zyklus dirigiert. 2015 erwähnte ihn die Canadian Broadcasting Company unter den »CBC’s Top 30 Classical Musicians Under 30«.
Zuletzt machte Jordan de Souza mit Verdis Requiem mit dem Ottawa Symphony Orchestra sowie mit den Uraufführungen M’dea Undone und Rocking Horse Winner mit der Tapestry Opera in Zusammenarbeit mit der Scottish Opera auf sich aufmerksam. Er war »Resident Artist« des renommierten Banff Centre in Alberta (Kanada) sowie des Franz-Schubert-Instituts in Baden bei Wien. Weitere Engagements führten ihn u. a. an die Houston Grand Opera, das National Arts Centre Orchestra in Ottawa, das Centre for Opera Studies in Italien und an die Accademia Filarmonica Romana.
Jordan de Souza wurde 1988 in Toronto/Kanada geboren und studierte an der McGill University in Montreal Dirigieren und Orgel. Bereits im Alter von 25 Jahren hatte er Bachs kompletten Oratorien-Zyklus dirigiert. 2015 erwähnte ihn die Canadian Broadcasting Company unter den »CBC’s Top 30 Classical Musicians Under 30«.
Zuletzt machte Jordan de Souza mit Verdis Requiem mit dem Ottawa Symphony Orchestra sowie mit den Uraufführungen M’dea Undone und Rocking Horse Winner mit der Tapestry Opera in Zusammenarbeit mit der Scottish Opera auf sich aufmerksam. Er war »Resident Artist« des renommierten Banff Centre in Alberta (Kanada) sowie des Franz-Schubert-Instituts in Baden bei Wien. Weitere Engagements führten ihn u. a. an die Houston Grand Opera, das National Arts Centre Orchestra in Ottawa, das Centre for Opera Studies in Italien und an die Accademia Filarmonica Romana.
»Kapellmeister Jordan de Souza treibt das Orchester in der Ouvertüre zunächst zu einem knackig-krachledernen Sound an, der sich aber später rundet und sanfter wird, viel Raum lässt für Stimmen, Stimmungen, Gefühle. [Die Beteiligten geben] ihr Äußerstes: der von David Cavelius einstudierte, zugkräftig singende und spielende Chor, eine von Otto Pichler hervorragend choreografierte Tänzergruppe, Anne Sofie von Otter als in ihrer Zerbrechlichkeit starke alte Frau, Tom Erik Lie als Martin, Candides grundpessimistischer Begleiter im zweiten Akt. «