HEIMAT
Schweiz

STUDIUM
Konservatorium für Musik und Theater Bern, Lehrerseminar Länggasse, Bern

PREISE
Schweizer Filmpreis Quartz, Beste Nebenrolle in Der Verdingbub; Schauspielerpreis vom Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler, Beste Hauptrolle in Dreileben; Schweizer Fernsehpreis und Swissperform-Preis für Der letzte Weynfeldt und Tod eines Keilers; Adolf-Grimme-Preis für Gegen Ende der Nacht; Adolf-Grimme-Preis und Telestar für Der Schattenmann; Boy-Gobert-Preis für Der Diener zweier Herren

CD
Schallhalla Hörbilder, diverse Hörbücher

AUSSTELLUNGEN
2006 Digital Prints, Triennale Grenchen, Schweiz; 2008 Galerie Theater an der Effingerstraße, Bern; 2009 Haus für Kunst und Gewerbe, Hamburg; 2011 Arbeiten 2006 bis 2011, KasselerKunstVerein; 2011 Natur und Sinnlichkeit, Galerie Epikur, Wuppertal; 2014 Neueste Arbeiten, Stadthaus am Dom, Wetzlar; 2015 LichtBilder, OrangeLab, Berlin

WICHTIGE REGISSEUR_INNEN
Robert Wilson, Jürgen Flimm, Christoph Marthaler, Barbara Frey, Stefan Huber, David Herrmann, Philipp Stölzl

FESTES ENGAGEMENT
Thalia Theater Hamburg

WICHTIGE ROLLEN ANDERSWO
Kapitän Hook (Peter Pan), Mackie Messer (Die Dreigroschenoper) am Berliner Ensemble, Werschinin (Drei Schwestern), Der Kapitän (Meer) am Schauspielhaus Zürich, Satiesfactionen an der Staatsoper Berlin

FILME
Desaster, Traumland, Lovely Louise, Ruhm, Der Verdingbub, Ein Tick anders, Giulias Verschwinden, Mensch Kotschie!, Bis zum Ellenbogen, Mein Führer, Vier Minuten, Gegen Ende der Nacht, Der Schattenmann u. a.

AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
E. W. Potterton (Clivia)

Herrlich witzige „Fledermaus“ an der Komischen Oper

»Kein Chor, kein großes Orchester und doch ein Riesen-Spaß! ... Diese Königin der Operette muss man gesehen haben!«
BZ
Martina Hafner, 13.02.2023

Frei von Schmalz und Geigen: »Die Rache der Fledermaus« in der Komischen Oper

»Wenn die Komische Oper als Berlins Oper der Herzen gilt, so ist Stefan Kurt derzeit ihr Herzbube: Wie ein wetterfester Alleinunterhalter hat er das Publikum von Anfang an im Griff und serviert die Pointen mit butterweichem Unterschnitt.«
Berliner Zeitung
Irene Bazinger, 11.02.2023

Ein Abend mit überraschender Wendung

»Und dann geschieht tatsächlich ein Wunder, ein Theaterwunder, selten genug. Stefan Kurt betritt die Bühne als Gefängniswärter Frosch. … Der beste Frosch ever.«
BR Klassik
Maria Ossowski, 11.02.2023

Lustige Sache, so eine Rache

»Mit großer Liebe begegnen die Singschauspieler dem Operettenklassiker, hier wird nicht auf das Genre herabgeschaut, wie in deutschen Akademikerkreisen üblich. Im Gegenteil: Die »Fledermaus« erscheint als Pioniertat, als Gründungsmythos all dessen, was sich seitdem im Bereich des unterhaltenden Musiktheaters entwickelt hat.«
Der Tagesspiegel
Frederik Hanssen, 11.02.2023

Mehr als »Ich bin, was ich bin«

»Für Kosky und den Choreografen Otto Pichler lassen sich daraus pompöse, euphorische, atemberaubende Tanzszenen entwickeln, für die Klaus Bruns hinreißende Kostüme entworfen hat. Ob steppend, schmissig oder feuchtfröhlich, immer verbreiten die tanzenden Paradiesvögel rasant, schillernd und akrobatisch hemmungslose Lebenslust und grenzüberschreitenden Hedonismus.«
Berliner Zeitung
Irene Bazinger, 30.01.2023

Liebesleid und Sinnesrausch im Narrenkäfig

»Hier fliegen die Federn, das Lametta
und die Beine! Die Komische Oper hat
mit Barrie Koskys Inszenierung von »La
Cage aux Folles« wieder einen Knaller
im Spielplan ... Herrlich witzige Dialoge, kreischbunte Kostüme (Klaus Bruns), die Bühne (Rufus Didwiszus) reich an Penissen, ein Rausch der Sinne! Stefan Kurt spielt die Diva Zaza hinreißend beleidigt mit Säuseln, Schimpfen, Pöbeln. … Das Ensemble spielt unfassbar mitreißend, Jubel ohne Ende!«
B.Z.
Martina Hafner, 30.01.2023

Paradiesvögel im Tollhaus

»Ein praller Abend für mehr Toleranz.«
Berliner Morgenpost
Peter Zander, 29.01.2023

»La Cage Aux Folles« brightens up Berlin

»With this production, Kosky has turned his former opera house into an inviting place to perch for an evening. It’s the giddiest, most thrilling, most fabulous show in town.«
New York Times
AJ Goldmann, 29.01.2023

Ein opulenter Spaß mit grandiosem Hauptdarsteller

»Heute Abend konnte [die Musik] glänzen und das Orchester hat richtig Gas gegeben.«
Deutschlandradio Kultur, Fazit
André Mumot, 28.01.2023

Räume, Träume, Purzelbäume

»Stefan Kurt in der Sprechrolle des General Katschalow spielt das mit unnachahmlicher Komik, Vera-Lotte Boecker singt und spielt die Lydia mit raumgreifender Würde, Tansel Akzeybeks knabenhaft-müheloser Tenor verleiht dem Major Ito die Aura unantastbarer Rechtschaffenheit, und Jordan de Souza führt das Orchester der Komischen Oper mit Schwung und Gefühl durch das Stück ... eine kurzweilige, handwerklich blitzsaubere Inszenierung...«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Clemens Haustein, 28.1.2020

Rotzfrech gemischte Tänze

»Große Arien entfalten weit ausholende Melodien, dazwischen spielt das Orchester rotzfrech zusammen gemischte Tänze aus aller Welt. Ländler, Walzer, Cancan, Tango, Foxtrott und Swing prallen auf engstem Raum zusammen, durchdringen sich in einem virtuos instrumentierten Rausch der Fröhlichkeit ... Stefan Kurt … ist so unwiderstehlich komisch, dass man vor lauter Lachen alles andere vergisst.«
die tageszeitung
Niklaus Hablützel, 28.1.2020

Im Flammenbereich

»Stefan Kurt spielt ... fantasievoll und auch in der Verzweiflung komödiantisch, lässt seinen Sängerkollegen auf der Bühne dabei darstellerisch immer Raum ... Alma Sadé und Dominik Köninger überzeugen mit schier unermüdlicher Albernheit und treffen sprechend wie singend den geforderten Boulevard-Ton ... Vera-Lotte Boecker singt mit mühelos erreichter und trotz großer Klarheit des Timbres nie scharfen Höhe ... Kosky inszeniert die einzelnen Szenen ohne interpretatorische Verstiegenheiten überaus lebendig und mit einer durchaus akzeptablen Überdosis Blödelei ...«
Berliner Zeitung
Peter Uehling, 27.1.2020

Nächste Termine