HEIMAT
Berlin

STUDIUM
Schauspielausbildung, Tanzausbildung, Gesangsunterricht

PREISE
Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis), Silbernes Blatt der Dramatiker Union, dreimal »Goldener Vorhang« als bester Schauspieler, Preis der deutschen Musicalakademie für das Lebenswerk

CD
La Cage Aux Folles: Ich bin was ich bin (1986)

FILM & FERNSEHEN
Florida Lady, Solo für Georg, Mein Name ist Marlene Dietrich

FESTE ENGAGEMENTS
Intendant, Regisseur und Schauspieler am Theater des Westens Berlin, Solotänzer an der Hamburgischen Staatsoper

WICHTIGE ROLLEN ANDERSWO
Albin/Zaza (La Cage aux folles), Henry Higgins (My Fair Lady), Toddy (Victor/Victoria), Alfred Kringelein (Menschen im Hotel), Max von Meyerling (Sunset Boulevard), Teufel (Damn Yankees), als Solotänzer, Schauspieler und Choreograph an den Theatern in Hamburg, Köln, Düsseldorf, Münster und Neapel

REGIE
Chicago, My Fair Lady, Cyrano de Bergerac, Hello Dolly, Anything goes, Cabaret, Company, Pariser Leben, La Cage aux folles, Orpheus in der Unterwelt, Nine, Piraten, Menschen im Hotel, Gypsy an den Theatern in Hamburg, Wien, München, Bremen, Berlin und Zürich

AN DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Mustafa Bey, Ataché bei der Türkischen Botschaft in Paris (Ball im Savoy)

Mehr als »Ich bin, was ich bin«

»Für Kosky und den Choreografen Otto Pichler lassen sich daraus pompöse, euphorische, atemberaubende Tanzszenen entwickeln, für die Klaus Bruns hinreißende Kostüme entworfen hat. Ob steppend, schmissig oder feuchtfröhlich, immer verbreiten die tanzenden Paradiesvögel rasant, schillernd und akrobatisch hemmungslose Lebenslust und grenzüberschreitenden Hedonismus.«
Berliner Zeitung
Irene Bazinger, 30.01.2023

Liebesleid und Sinnesrausch im Narrenkäfig

»Hier fliegen die Federn, das Lametta
und die Beine! Die Komische Oper hat
mit Barrie Koskys Inszenierung von »La
Cage aux Folles« wieder einen Knaller
im Spielplan ... Herrlich witzige Dialoge, kreischbunte Kostüme (Klaus Bruns), die Bühne (Rufus Didwiszus) reich an Penissen, ein Rausch der Sinne! Stefan Kurt spielt die Diva Zaza hinreißend beleidigt mit Säuseln, Schimpfen, Pöbeln. … Das Ensemble spielt unfassbar mitreißend, Jubel ohne Ende!«
B.Z.
Martina Hafner, 30.01.2023

Paradiesvögel im Tollhaus

»Ein praller Abend für mehr Toleranz.«
Berliner Morgenpost
Peter Zander, 29.01.2023

»La Cage Aux Folles« brightens up Berlin

»With this production, Kosky has turned his former opera house into an inviting place to perch for an evening. It’s the giddiest, most thrilling, most fabulous show in town.«
New York Times
AJ Goldmann, 29.01.2023

Ein opulenter Spaß mit grandiosem Hauptdarsteller

»Heute Abend konnte [die Musik] glänzen und das Orchester hat richtig Gas gegeben.«
Deutschlandradio Kultur, Fazit
André Mumot, 28.01.2023

Kuss um Kuss, weg ist der Zuckerguss

»Dieser Abend wird Kult … jene unwiderstehliche Mischung aus Berliner Jazz, ungarischen Zigeunerweisen, wienerischem Schmelz und Klezmer, die Paul Abrahams „Ball im Savoy“ wenige Wochen vor Hitlers Machtergreifung als eine der spektakulärsten Operetten der Weimarer Zeit in Berlin reüssieren ließ. Barrie Kosky verrät bei all der schillernden Schrillheit, die für seine Inszenierung typisch ist, zugleich in jeder Regiepointe seine große Liebe zu diesem Stück … Ball im Savoy vermittelt eine Ahnung davon, welches Niveau die deutsche Operette hätte erreichen können, wenn man ihre Komponisten nicht ins Exil getrieben hätte… das Orchester der Komischen Oper bringt die Originalität, die ansteckende Frechheit, die anarchisch überbordende Lebenslust unter Adam Benzwi mit so sicherem Gespür für das jazzig-verruchte Lebensgefühl im Berlin der Entstehungszeit zur Wirkung, als habe es nie etwas anderes gespielt … in den Hauptrollen glänzen als Berliner Lokaldiven und Publikumslieblinge die fabelhaft bühnenpräsente Dagmar Manzel, die aufsässig-quirlige Katharine Mehrling und Helmut Baumann, der bis 1999 das Theater des Westens leitete, wo er 1984 als Zaza in dem Erfolgsmusical „La Cage aux Folles“ brillierte. Hinreißend komisch gelingt Dagmar Manzel die Verwandlung der betrogenen Madeleine in eine sich selbst Mut machende Kokette. … es stimmt einfach alles: Sänger, Bühne, Kostüme, eine mitreißend temporeiche Inszenierung aus der Hand des Intendanten!«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Julia Spinola, 11.06.2013

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