Fabelhaft!

Januar 2023 entdecken
Der Januar winkt mit der Premiere von La Cage Aux Folles in der Inszenierung von Barrie Kosky. Es gibt ein letztes Wiedersehen mit der düster-märchenhaften Rusalka und Prokofjews fabelhafter Oper Die Liebe zu den drei Orangen. Aber auch drei unserer beliebtesten Produktionen gibt es zu sehen: Mit Pippi Langstrumpf, den Perlen der Cleopatra und dem fliegenden Holländer ins neue Jahr starten!

Barrie Koskys
La Cage Aux Folles
»Ich bin, was ich bin und was ich bin, ist kein Geheimnis« – und das soll es auch nicht sein! – 1983 schallt ein Befreiungsschlag vom Broadway bis nach London, Paris, Wien und Berlin und läutet den Siegeszug eines Musicals ein, das alle aufatmen lässt, die sich ein Leben jenseits kleinkarierter Konventionen wünschen. Ein Plädoyer dafür, den eigenen Gefühlen zu trauen, sich nicht zu verstellen und so die Welt zu einem ein bisschen bunteren, schöneren und lebenswerteren Ort zu machen.

Mit dabei: Peter Renz, Stefan Kurt, Daniel Ojeda, Nicky Wuchinger, Tom Erik Lee, Helmut Baumann, Maria-Danaé Bansen, Andreja Schneider und natürlich unseren Chorsolisten, Komparserie und Tanzensemble der Komischen Oper Berlin, Es spielt das Orchester der Komischen Oper Berlin.

Letzte Chance!

Diese erfolgreichen Inszenierungen können Sie ab Januar zum allerletzten Mal bei uns erleben – nichts wie hin!
Ab dem 7. Januar
Rusalka
Rusalka, die Tochter eines mächtigen Wassermanns, hat sich unsterblich in einen menschlichen Prinzen verliebt. Trotz aller Warnungen ist sie bereit, für ihre Liebe ihr Leben hinter sich zu lassen und Mensch zu werden. Die Nixe ist bereit jedes Opfer zu bringen, doch der Prinz, ein Mensch und schwach, hält dieser Liebe nicht stand. Der Preis, den Rusalka für ihre Liebe am Ende zu zahlen hat, ist hoch und bitter. Barrie Koskys dunkel-romantische Inszenierung des tschechischen Märchenstoff s beschwört als Kammerspiel ebenso sinnliche wie gewaltige Bilder herauf, die, der melancholischen Poesie der Musik Dvořáks folgend, das Publikum unwiderstehlich in ihren Bann ziehen. »Momente von fast schon surrealer Schönheit, das Geschehen bleibt – wie Märchen eben sind – ebenso poetisch wie rätselhaft.« [DEUTSCHLANDFUNK]
© Iko Freese | drama-berlin.de
Ab dem 14. Januar
Die Liebe zu den drei Orangen
Ein musikalisches Wundertheater!« [BERLINER MORGENPOST] Eine der erfolgreichsten Produktionen der Komischen Oper Berlin kehrt nach 138 Aufführungen ein letztes Mal zurück auf den Spielplan: Prokofjews aberwitziges Märchen um einen melancholischen Prinzen, der sich in drei Orangen verliebt, in einer zeitlos-poetischen Inszenierung von Andreas Homoki. So entfaltet sich ein lustvolles Spiel, das frech gegen Logik und Realismus aufbegehrt und Raum schafft zum Träumen. »Dieser Prokofjew geht mit solch ansteckender Begeisterung über die Bühne, dass das Publikum ganz und gar aus dem Häuschen gerät« [OPERNWELT] – und das nun schon seit über 20 Jahren!
© Monika Rittershaus

Unsere gefeierten Held:innen

Sie sind verflucht und wasserfest, superstark und gewitzt, durchtrieben und voller Sehnsucht: Unsere Held:innen im Januar.
Der fliegende Holländer
Blutrote Segel, eine untote Besatzung und ein verfluchter Kapitän – der fliegende Holländer versetzt jeden gestandenen Seemann in Angst und Schrecken. Richard Wagner fängt den Geist des sagenumwobenen Holländers in einer ebenso geheimnisvollen wie monumentalen Partitur ein. Wagners erste Oper zu seinem Lebensthema: der Erlösung im Tod durch die Liebe, inszeniert von Herbert Fritsch.
© Monika Rittershaus
Pippi Langstrumpf
Pippi Langstrumpf ist das stärkste Mädchen der Welt! Ihre Mitbewohner heißen Herr Nilsson und kleiner Onkel und sind ein Affe und ein Pferd. Kein Wunder, dass Tommy und Annika von nebenan das so grandios finden, dass sie darüber schon einmal das Abendessen vergessen …
© Barbara Braun
Die Perlen der Cleopatra
Hallo, hier bin ick!! – Staatskrise bei der berlinernden Pharaonin Cleopatra: Palastrevolte, Dürrekatastrophe, Rebellion und Männermangel. Da helfen nur … die geheimnisvollen Perlen der Cleopatra. Und direkte Attacken auf die Lachmuskeln der Zuschauer*innen! »Es ist eine Wonne, die Manzel als von Herzen pöbelnde Potentatin zu erleben, in deren Brust mindestens drei Herzen schlagen: das der machtbewussten Chefin, das der liebessehnsüchtigen Frau und das ihrer reichlich versoffen klingenden Katze Ingeborg.« [Der Tagesspiegel]
© Iko Freese | drama-berlin.de

Ganz nah!

Ob Salon, Nachgespräch oder Kammerkonzert – hier können Sie mit unseren Künstler:innen auf Tuchfühlung gehen.
Salon über das wichtigste Lebenselixier zur Wiederaufnahme von Rusalka
Wasser
Vor knapp 200 Jahren war eben jenes Quartier, in dem die Komische Oper Berlin heute steht, ein Zentrum der sogenannten »literarischen Salons« und damit einer der wichtigsten Treffpunkte des aufstrebenden Bürgertums. Wichtige Salonnièren wie Rahel Varnhagen und Henriette Herz luden interessante Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kunst und Wissenschaft zum ungezwungenen Gedankenaustausch zu sich nach Hause ein. Die Atmosphäre war locker und anregend ...

Die in ihrer Idee an diese Berliner Institution angelehnten Salongespräche der Komischen Oper Berlin werden als Dialog von Kunst und Wissenschaft in Zusammenarbeit mit der Schering Stiftung konzipiert und sind inspiriert von den aktuellen Inszenierungen am Hause. Mittlerweile zu einem festen Bestandteil des Spielplans geworden, können Sie den Salon in dieser Saison ein letztes Mal im glamourösen Ambiente des Foyers der Komischen Oper Berlin genießen. Künstlerische Beiträge dürfen in diesem Rahmen natürlich nicht fehlen!
© Monika Rittershaus
Nach der Vorstellung »Die Zauberflöte« am 21. Januar
Nachgefragt bei ...
Sie sind das Gesicht, die Stimme und die Seele der Komischen Oper Berlin und jeder Aufführung: Die Mitglieder des Ensembles! Im neuen Late-Night Gesprächsformat stellen sich jeweils zwei Bühnenkünstler:innen einer Inszenierung den Fragen der Drama-turgie und des Publikums: Wie kommt man zur Musik und zum Beruf Opernsänger:in? Welche Wege führten sie zur Komischen Oper Berlin? Welche künstlerische Arbeiten haben sich besonders eingeprägt? Und was treibt die Menschen auf der Bühne an, wenn der letzte Applaus verklungen ist?
Ein exklusiver Blick in die Hintergründe einer Inszenierung und in die Herzen und Köpfe der Künstler:innen – musikalische Kostproben nicht ausgeschlossen! Wir freuen uns auf Sie im oberen Foyer.
© Iko Freese | drama-berlin.de
Kammerkonzert am 16. Januar
Wendepunkte
Musik aus Zeiten des Aufbau

Im galanten Ambiente des Foyers zeigen sich die Musiker:innen der Komischen Oper Berlin in den Kammerkonzerten von ihrer ganz persönlichen Seite – ohne Orchestergraben, Netz und doppelten Boden!

Werke von Ruth Zechlin, Rezső Kókai und Paul Hindemith

Mit Sebastian Lehne (Klarinette), Daniela Braun, Ludwig Faust (Violinen), Martin Flade (Viola), Rebekka Markowski (Violoncello)
© Jan Windszus Photography

Das Programm


Pünktlich zum 75. Geburtstag sind die Geschwister Pfister, mit Johann Strauss’ Die Fledermaus, zurück – jenem Werk, mit dem Walter Felsenstein 1947 das Haus an der Behrenstraße eröffnete. Jetzt allerdings ohne Geigen und ohne Plüsch, sondern in einer radikal neuen Fassung mit Bass, Gitarre und schrägen Rhythmen. Die Komische Oper Berlin zeigt den Klassiker in einer Form, die Operettenfans wie -skeptiker:innen gleichermaßen zu begeistern vermag.

Ab dem 10. Februar!

Flattering!
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27. Jan 2023
Geschwister Pfister #KOBRachederFledermaus
Entdecken; I am what I am!
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26. Jan 2023
KOBLaCage
Mit einem Programm zwischen den Kontinenten stellt sich James Gaffigan als designierter Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin dem Publikum vor. Vier Komponisten des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, die sich zwischen den kulturellen Zentren New York und Berlin verorten: Der gebürtige Berliner Lukas Foss, der die Konventionen einer amerikanischen Cocktailparty in eine absurd-komische Kurzoper zu gießen weiß, Paul Hindemiths in den USA entstandene Metamorphose, der US-Amerikaner Samuel Barber, dessen erste Sinfonie wiederum in Europa entstand und die dennoch den Sound Amerikas in sich trägt, und eine Uraufführung des Komponisten Sven Daigger maßgeschneidert für die Komische Oper Berlin – sie alle vereint, dass sie sich, egal auf welchem Kontinent, in keine Schublade stecken lassen.

Uraufführung
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24. Jan 2023
Sinfoniekonzert Generealmusikdirektor
Unser Operndolmuş ist wieder unterwegs! Am 23. Januar um 18 Uhr singen Susan Zarrabi und Tijl Faveyts Arien aus Werken von Beethoven und Verdi, lustige Operetten-Duette und ganz persönliche Interpretationen türkischer Rocksongs. Dabei erkunden sie das Gefühl, das nicht nur Vertrags- und Gastarbeitsfamilien über Generationen hinweg bewegte.
Kesin Dönüş oder die »definitive Rückkehr« in das Heimatland der Eltern und Großeltern beschreibt ein universelles Gefühl der Rastlosigkeit, des Nicht-Willkommen-Seins, des Provisorischen, aber auch des Willkommen-Seins und Bleibens und der Hoffnung auf ein neues Morgen.

Ort: Gemeindesaal der evengelischen Kirchengemeinde Gropiusstadt.
Eintritt: frei!
Entdecken
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21. Jan 2023
Raus in die Stadt! KOBSelamOpera
Performance trifft auf Konzert, Profis auf Laien, Lokales auf Internationales … die Orchestermusiker:innen der Komischen Oper Berlin treffen auf den Frontsänger der Goldenen Zitronen, Schorsch Kamerun, die beiden Ensemblemitglieder der Komischen Oper Berlin Josefine Mindus und Ivan Tursic auf Künstler:innen des südafrikanischen, von William Kentridge gegründeten Centre for the Less Good Idea, der belgische Singer-Performer Benjamin Abel Meirhaeghe auf die Berliner Popsängerinnen Malonda und Albertine Sarges und auf den chinesischen Bildenden Künstler Tianzhuo Chen, um in guter Komische-Oper-Berlin-Tradition den Spagat zwischen Experiment und Pop, Tiefgang und funkelnder Oberfläche zu wagen.
Rausch!
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17. Jan 2023
Raus in die Stadt!
Die Liebe zu den drei Orangen ist eine unserer erfolgreichsten Produktionen und kehrt noch ein letztes Mal für fünf Vorstellungen auf die Bühne zurück. Zum aller aller allerletzten Mal verliebt sich der Prinz in drei Orangen ... ab dem 13. Januar 2023 wieder im Spielplan!
Wieder da!
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10. Jan 2023
KOBDreiOrangen
Barrie Koskys dunkel-romantische Inszenierung des tschechischen Märchenstoffs beschwört als Kammerspiel ebenso sinnliche wie gewaltige Bilder herauf, die, der melancholischen Poesie der Musik Dvořáks folgend, das Publikum unwiderstehlich in ihren Bann ziehen. »Momente von fast schon surrealer Schönheit, das Geschehen bleibt – wie Märchen eben sind – ebenso poetisch wie rätselhaft.« [DEUTSCHLANDFUNK]
ENTDECKEN
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07. Jan 2023
KOBRusalka
Karten auf den Tisch! Mit der OpernCard25 könnt ihr auch im neuen Jahr mehr Komische Oper Berlin erleben: 25% Rabatt auf eure Eintrittskarte für beliebig viele Vorstellungen. Und das Beste: Für die Begleitung gilt der Rabatt auch!
Magazin
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06. Jan 2023
OpernCard 25
Regisseur Andreas Homoki über die Möglichkeiten von Theater und die fabelhafte Vielfalt des Lebens.
Hintergrund; Vitamine
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05. Jan 2023
KOBDreiOrangen
Unser designierter Generalmusikdirektor startet mit dem Orchester und »Frankenstein!!« direkt am Neujahrsabend in ein aufregendes neues Jahr. Und das Intendanz-Duo Susanne Moser und Philip Bröking sind jetzt schon voller Lob und Vorfreude: »Wir sind unfassbar glücklich! James Gaffingan zählt zu den herausragenden Dirigenten seiner Generation und wird vor allem für seine natürliche Leichtigkeit und zwingende Musikalität gefeiert.«


Generalmusikdirektor
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01. Jan 2023
Magazin
Wir waren mit unserer Pop-Up-Opera wieder draußen in der Stadt unterwegs! Dieses Mal singt Rusalka im Zeiss Großplanetarium am Prenzlauer Berg ihr Lied an den Mond.
Raus in die Stadt!
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26. Dez 2022
KOBPopUp KOBSelamOpera KOBRusalka
»Wild, unberechenbar, schön, manchmal schmerzhaft – einzigartig wie das Leben selbst« – Max Hopp stellt euch das Programm für unser Neujahrskonzert vor.
ENTDECKEN
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18. Dez 2022
#KOBSiKo
Barrie Kosky, Suzanne Andrade und Paul Barritt im Gespräch über fliegende Elefanten, die Welt des Stummfilms und die ewige Suche nach Liebe.
Hintergrund
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12.12.2022
KOBZauberflöte
Hier könnt ihr den Trailer zu Herbert Fritschs
»Der fliegende Holländer« sehen.

ENTDECKEN
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10. Dez 2022
KOBHollaender
Ein Gespräch mit Regisseur und Bühnenbildner Herbert Fritsch und Dirigent Dirk Kaftan über die Leichtigkeit in Wagners »Der Fliegende Holländer«
seinen Erfindergeist sowie der Relevanz eines Spielzeugboots...
Hintergrund
komische-oper-berlin.de
07. Dez 2022
KOBHollaender
Nicht nur Pippi ist stark, sondern auch unsere Bühnenarbeiter:innen. Glaubt ihr nicht? Wir verraten euch ein starkes Geheimnis in diesem Artikel!
ENTDECKEN; Jung und Jede:r
komische-oper-berlin.de
26. Nov 2022
Hintergrund KOBLangstrumpf
Der Teaser vom #KOBHollaender ist da! Hier bekommt ihr einen exlusiven Einblick in die Endproben der ersten Wagner-Inszenierung von Herbert Fritsch.
ENTDECKEN
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23. Nov 2022
KOBHollaender
Cleopatra, Perlen, schön und gut ... hier kommt der eigentlichen Star des Abends zu Wort: Ingeborg! #KOBCleopatra – ab dem 2. Dezember wieder da!
Ingeborg
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22. Nov 2022
KOBCleopatra Wieder da!