Sinfoniekonzert

Tarmo Peltokoski und Iiro Rantala

Fr, 17. Sep 2021, 20 Uhr

Dirigent Tarmo Peltokoski
Solist Iiro Rantala, Klavier

Iiro RantalaIntro for piano solo
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467
Iiro RantalaFreedom und Anyone with a heart
Jean SibeliusLemminkäinen zieht heimwärts op. 22
Finlandia, Sinfonische Dichtung op. 29
Iiro RantalaTears for Esbjörn, Final Fantasy und The Best of Beethoven
Wild, witzig, finnisch! – Der in Jazzkreisen gefeierte finnische Pianist und Komponist Iiro Rantala präsentiert gemeinsam mit seinem 21 Jahre jungen Landsmann Tarmo Peltokoski am Pult des Orchesters der Komischen Oper Berlin ein ebenso abwechslungsreiches wie humorvolles Programm – mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 21, zwei Sinfonischen Dichtungen des Finnen Jean Sibelius und vielen Kompositionen von Iiro Rantala. Ein durch und durch finnischer Abend – bei dem gerne auch mal gelacht werden darf!

Ainārs Rubiķis und Tzimon Barto

Fr, 8. Okt 2021, 20 Uhr

Dirigent Ainārs Rubiķis
Solist Tzimon Barto, Klavier

Claude DebussyLa Cathédrale engloutie
Sergej W. Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 op. 18 in c-Moll
Arthur HoneggerPastorale d’été
Alexander N. SkrjabinLe Poème de lextase op. 54
Aus dunkler Tiefe zu kosmischen Höhen! – Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis und Pianist Tzimon Barto musizieren die geballte Kraft poetischer Klangfarben: von der in Untiefen versunkenen Kathedrale Debussys über die glockenartigen Akkorde in Rachmaninows zweitem Klavierkonzert und die von Arthur Honegger in atmosphärische Musik gegossene Morgenstimmung in den Schweizer Alpen bis zu den kosmischen Weiten von Alexander N. Skrjabins Poème de l’extase. Gemeinsam mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin lassen sie Räume zu Klängen werden und bringen die Facetten dieser lebensdurstigen Werke zum Leuchten.

Ainārs Rubiķis und Viviane Hagner

Fr, 12. Nov 2021, 20 Uhr

Dirigent Ainārs Rubiķis
Solistin Viviane Hagner, Violine

Sergej S. Prokofjewves (»Träume«), Sinfonische Dichtung op. 6
Benjamin Britten Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15
Dmitri D. Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Aus Träumen zum Licht – Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis bringt Werke dreier Giganten der Musik des 20. Jahrhunderts zu Gehör. Gerahmt von Prokofjews frühem Orchesterstück Träume und Schostakowitschs künstlerischer Auseinandersetzung mit der Stalin-Zeit in Gestalt seiner anspielungsreichen Sinfonie Nr. 5, erklingt mit Benjamin Brittens Konzert für Violine und Orchester eines der anspruchsvollsten Werke für Solo-Violine, das lange Zeit als »unspielbar« galt. Dieser Herausforderung stellt sich die international renommierte Ausnahmeviolinistin Viviane Hagner.

Neujahrskonzert: Cinema!

Sa, 1. Jan. 2022, 16 Uhr

Dirigent Ainārs Rubiķis
Mit Sänger*innen des Ensembles und dem Orchester der Komischen Oper Berlin

Seit »die Bilder laufen lernten«, hat das Medium Film Komponisten ganz unterschiedlicher Herkunft zu künstlerischem Schaffen inspiriert. Für das diesjährige Neujahrskonzert hat sich Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis nicht die üblichen, für die Traumfabrik Hollywood entstandenen Soundtracks ausgesucht, sondern wartet mit Bekanntem und noch zu Entdeckendem aus der Feder von Komponisten wie Arthur Honegger, Sergej S. Prokofjew, Alfred Schnittke, Ralph Vaughan Williams, Erich Wolfgang Korngold oder Nino Rota auf. Film ab!

Ainārs Rubiķis und Ksenija Sidorova

Die Omikron-Welle macht auch vor der Komischen Oper Berlin keinen Halt! Bisher hatten wir das Infektionsgeschehen im Haus weitgehend im Griff, aber Teile des Ensembles sind momentan so stark betroffen, dass wir gezwungen sind, auch das Sinfoniekonzert: Ainārs Rubiķis und Ksenija Sidorova am Fr, 28. Januar 2022, 20 Uhr abzusagen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Mehr dazu

Stand: 24. Jan 2022

Fr, 28. Jan 2022, 20 Uhr
Ainārs Rubiķis und Ksenija Sidorova

Dirigent Ainārs Rubiķis
Solistin Ksenija Sidorova, Akkordeon

Béla Bartók Der wunderbare Mandarin op. 19 (Konzertsuite)
Artem NyzhnykMactoub, Partita Nr. 2
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique

Alles, außer gewöhnlich! – Béla Bartóks Musik zur Tanzpantomime Der wunderbare Mandarin verursachte 1926 in Köln einen Skandal, Oberbürgermeister Konrad Adenauer untersagte sogar zeitweilig die Aufführung des Werkes. Längst genießt es allgemeine Bewunderung als Beispiel der musikalischen Avantgarde. Deren Geist hat sich auch der ukrainische Komponist und Bajan-Spieler Artem Nyzhnyk verpflichtet. Im Zentrum seiner vierteiligen Partita Nr. 2 »Mactoub« von 2011, mit ihren Klängen zwischen Spätromantik und minimal music, steht das Solo-Akkordeon. Dessen hochkomplexen Part interpretiert die lettische Star-Akkordeonistin Ksenija Sidorova. Pjotr I. Tschaikowski hielt seine 6. Sinfonie für sein wichtigstes Werk, doch rief sie seinerzeit wenig Begeisterung hervor – heute verzaubert die Pathétique das Konzertpublikum und sichert ihrem Schöpfer stets aufs Neue die Unsterblichkeit.

Foto: Dario Acosta

Axel Kober und Tanja Tetzlaff

Fr, 18. Feb 2022, 20 Uhr

Dirigent Axel Kober
Solistin Tanja Tetzlaff, Violoncello

Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104
Alexander ZemlinskyDie Seejungfrau, Fantasie in drei Sätzen nach einem Märchen von Andersen

Romantik pur! – Dem Klassiker des romantischen Solokonzerts aus der Feder Antonín Dvořáks folgt ein weniger bekanntes Werk nach einem weltbekannten Märchen: Alexander von Zemlinskys Fantasie in drei Teilen Die Seejungfrau erzählt das berühmte Märchen Hans Christian Andersens von der unglücklich verliebten Wasserfrau mit spätromantischen Orchesterklängen nach. Die Cellistin Tanja Tetzlaff gehört seit Jahrzehnten sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin zu den prägendsten Musikerinnen ihrer Generation und musiziert gemeinsam mit dem Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung des Bayreuth-erprobten Generalmusikdirektors der Deutschen Oper am Rhein, Axel Kober.

Xian Zhang und Sergei Nakariakov

Fr, 18. März 2022, 20 Uhr

Dirigentin Xian Zhang
Solist Sergei Nakariakov, Trompete

Ferdinand Ries Ouvertüre zu Schillers Trauerspiel Die Braut von Messina op. 162
Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur
Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 Frühlingssymphonie

Hinter Beethoven geht’s weiter! – Die chinesisch-amerikanische Dirigentin Xian Zhang wird für ihr ebenso präzises wie einfühlsames Dirigat von der Kritik weltweit geschätzt. Einem bemerkenswert theatralen Werk wendet sie sich mit Ferdinand Ries’ Ouvertüre zu Schillers Trauerspiel Die Braut von Messina zu, die zu Unrecht lange Zeit eine Randexistenz im Schatten Beethovens fristete. Mit Johann Nepomuk Hummels Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur nimmt sich der Trompeter Sergei Nakariakov eines ausgesprochenen Klassikers am Übergang zur musikalischen Romantik an. Die Trompete ist es auch, die gleich zu Beginn von Robert Schumanns Frühlingssymphonie ein gewaltiges »Ja!« der Welt und dem Leben entgegenschmettert. Ein kompositorischer Höhepunkt im Werk dieses Ausnahmekünstlers, sound the trumpet!

Förderkreiskonzert »Je suis Paris!«

So, 27. März 2022, 11 Uhr

»Je suis Paris!«
Ein Überraschungsprogramm mit Solist*innen des Opernstudios und dem Orchester der Komischen Oper Berlin

Im diesjährigen Förderkreiskonzert entführen die Sänger*innen des Opernstudios und das Orchester der Komischen Oper Berlin unter Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis in die französische Kapitale und beweisen dabei nicht nur die Spannweite ihres Könnens, sondern auch die große Bandbreite der französischen Musik. Alle erklingenden Werke wurden – über einen Zeitraum von 250 Jahren – in der Stadt an der Seine uraufgeführt: Von Elisabeth Jacquet de la Guerres 1694 uraufgeführter Tragédie lyrique Céphale et Procris bis zu Francis Poulencs Opéra-bouffe Les mamelles de Tirésias (Die Brüste des Teiresias) aus dem Jahre 1947 ist der Bogen aufgespannt. Dazwischen liegen bekannte und weniger bekannte Preziosen von Komponisten wie Jean-Philippe Rameau, Charles Gounod, Paul Dukas oder Georges Bizet. Am Ende wird auch das Publikum nicht umhin können, mit den Sänger*innen auf der Bühne in die Musik des Wahlparisers Jacques Offenbach einzustimmen, in der alle Beteiligten mit Nachdruck betonen: »Je suis Paris!«

Joshua Weilerstein und Daniel Hope

Fr, 6. Mai 2022, 20 Uhr

Dirigent Joshua Weilerstein
Solist Daniel Hope, Violine

Bernard Herrmann Vertigo-Suite
Alfred Schnittke Konzert für Violine und Orchester Nr. 1
Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Schicksalsmusik! – Zwischen Bernard Herrmanns Filmmusik zu Alfred Hitchcocks Klassiker Vertigo aus dem Jahre 1958 und der 1888 uraufgeführten 5. Sinfonie von Tschaikowski scheinen Welten zu liegen. Und doch werden beide Partituren von einem unausweichlich wiederkehrenden Schicksalsmotiv beherrscht.
Und sowohl der die russische Musik des 19. Jahrhunderts wie kaum ein anderer prägende Tschaikowski als auch der einflussreiche amerikanische Filmkomponist mit russischen Wurzeln zeigen sich bei näherer Betrachtung von der Musik Richard Wagners beeinflusst. Denn letztlich waren Herrmann wie Tschaikowski mit Herz und Seele Romantiker. Mit dem 1957 entstandenen 1. Violinkonzert des Wolgadeutschen Alfred Schnittke, dessen Œuvre auch zahlreiche bemerkenswerte Filmmusiken umfasst, schlägt der Stargeiger Daniel Hope eine Brücke zwischen Tschaikowski und Herrmann und öffnet gleichzeitig den Klangraum von der Romantik zur Moderne.

Ainārs Rubiķis und Baiba Skride

FR, 17. Jun. 2022, 20 UHR

Dirigent Ainārs Rubiķis
Solistin Baiba Skride, Violine

Igor Strawinsky Scherzo fantastique op. 3
Karol Szymanowski Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35
Sergej W. Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27

Meisterwerke: romantisch, reich – und frisch! Das flirrende, schwirrende Scherzo fantastique des 26-jährigen Igor Strawinsky eröffnet ein Konzert der Gegensätze. Mit dem 1. Violinkonzert des polnischen Komponisten Karol Szymanowski folgt ein außerordentlich raffiniertes Werk, das in allen Farben chromatischen Reichtums irisiert und von der aus Lettland stammenden, international renommierten Violinistin Baiba Skride interpretiert wird. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis beschließt das Orchester der Komischen Oper Berlin das Konzert mit der sublim konstruierten 2. Sinfonie des russischen, spätromantischen Tiefenanalytikers menschlicher Existenz, Sergej W. Rachmaninow.
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