
Seit der Spielzeit 2018/19 ist Ainārs Rubiķis Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin, wo er in seiner ersten Saison unter anderem die Neuproduktion Die tote Stadt sowie die Uraufführung von Moritz Eggerts M – Eine Stadt sucht einen Mörder und die Wiederaufnahmen von Die Liebe zu drei Orangen, Cendrillon und Der Rosenkavalier dirigiert. Außerdem gastierte er bei den Bamberger Symphonikern und beim Ulster Orchestra und kehrte für eine Neuproduktion von Rusalka an das Moskauer Bolshoi Theater zurück.
Rubiķis erlangte erstmals internationale Aufmerksamkeit, als er 2010 den Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb gewann. 2011 wurde Ainārs Rubiķis mit dem Nestlé und Salzburger Festspiele Young Conductors Award ausgezeichnet und dirigierte danach das Gustav Mahler Jugendorchester bei den Salzburger Festspielen. Von 2012 bis 2014 leitete er das Staatliche Akademische Opern- und Ballett-Theater Nowosibirsk als Musikdirektor und Chefdirigent und wurde mit dem renommierten Golden-Mask-Award als bester Dirigent für die Neuproduktion von Bernsteins Mass ausgezeichnet.
In der Saison 2016/17 debütierte Ainārs Rubiķis unter anderem an der Lyric Opera of Chicago (Carmen), am Theater Basel (La forza del destino) sowie an der Finnischen Nationaloper. Im Sommer 2017 dirigierte er den Fliegenden Holländer am Passionstheater Oberammergau. Sein Debüt an der Welsh National Opera gab er mit einer Neuproduktion von Jewgeni Onegin, welche die Saison 2017/18 eröffnete, und kehrte mit La traviata an die Finnische Nationaloper zurück. Seine erste Produktion an der Komischen Oper Berlin war im Sommer 2018 Die Nase in der Inszenierung von Barrie Kosky.
Zu den Highlights vergangener Spielzeiten zählen Operndirigate am Bolshoi-Theater (Boris Godunow), am Neuen Nationaltheater Tokyo (Macbeth) und am Gran Teatre del Liceu (Carmen). Im sinfonischen Bereich arbeitete Ainārs Rubiķis unter anderem zusammen mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg, BBC Scottish Symphony Orchestra, Orquestra Gulbenkian, den Sinfonieorchestern in Bournemouth, Toronto, Heidelberg und Melbourne, mit der Royal Northern Sinfonia, dem Luzerner Sinfonieorchester und mit den Bamberger Symphonikern.
Ainārs Rubiķis erhielt seine Ausbildung zunächst an der Emil Darzins Schule – Lettlands führender Institution für junge Musiker*innen – sowie an der Schule des Kathedralen-Chors in seiner Heimatstadt Riga ausgebildet. Anschließend studierte er an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols Chordirigieren und ergänzte seine Ausbildung als Orchesterdirigent durch ein Postgraduate-Studium bei Andris Vecumnieks. Er nahm an Meisterklassen bei Mariss Jansons und Zsolt Nagy teil. Von 2000 bis 2005 war er künstlerischer Direktor des traditionellen Kammerchores Dziesmuvara der Universität Lettland und von 2006 bis 2010 stellvertretender Dirigent und Mitglied des lettischen Radiochors. Bis heute arbeitet er regelmäßig mit Ensembles in seiner Heimat zusammen, unter anderem dirigierte er Produktionen von Jewgeni Onegin, Don Giovanni und Die Zauberflöte an der Lettischen Nationaloper.
Rubiķis erlangte erstmals internationale Aufmerksamkeit, als er 2010 den Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb gewann. 2011 wurde Ainārs Rubiķis mit dem Nestlé und Salzburger Festspiele Young Conductors Award ausgezeichnet und dirigierte danach das Gustav Mahler Jugendorchester bei den Salzburger Festspielen. Von 2012 bis 2014 leitete er das Staatliche Akademische Opern- und Ballett-Theater Nowosibirsk als Musikdirektor und Chefdirigent und wurde mit dem renommierten Golden-Mask-Award als bester Dirigent für die Neuproduktion von Bernsteins Mass ausgezeichnet.
In der Saison 2016/17 debütierte Ainārs Rubiķis unter anderem an der Lyric Opera of Chicago (Carmen), am Theater Basel (La forza del destino) sowie an der Finnischen Nationaloper. Im Sommer 2017 dirigierte er den Fliegenden Holländer am Passionstheater Oberammergau. Sein Debüt an der Welsh National Opera gab er mit einer Neuproduktion von Jewgeni Onegin, welche die Saison 2017/18 eröffnete, und kehrte mit La traviata an die Finnische Nationaloper zurück. Seine erste Produktion an der Komischen Oper Berlin war im Sommer 2018 Die Nase in der Inszenierung von Barrie Kosky.
Zu den Highlights vergangener Spielzeiten zählen Operndirigate am Bolshoi-Theater (Boris Godunow), am Neuen Nationaltheater Tokyo (Macbeth) und am Gran Teatre del Liceu (Carmen). Im sinfonischen Bereich arbeitete Ainārs Rubiķis unter anderem zusammen mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg, BBC Scottish Symphony Orchestra, Orquestra Gulbenkian, den Sinfonieorchestern in Bournemouth, Toronto, Heidelberg und Melbourne, mit der Royal Northern Sinfonia, dem Luzerner Sinfonieorchester und mit den Bamberger Symphonikern.
Ainārs Rubiķis erhielt seine Ausbildung zunächst an der Emil Darzins Schule – Lettlands führender Institution für junge Musiker*innen – sowie an der Schule des Kathedralen-Chors in seiner Heimatstadt Riga ausgebildet. Anschließend studierte er an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols Chordirigieren und ergänzte seine Ausbildung als Orchesterdirigent durch ein Postgraduate-Studium bei Andris Vecumnieks. Er nahm an Meisterklassen bei Mariss Jansons und Zsolt Nagy teil. Von 2000 bis 2005 war er künstlerischer Direktor des traditionellen Kammerchores Dziesmuvara der Universität Lettland und von 2006 bis 2010 stellvertretender Dirigent und Mitglied des lettischen Radiochors. Bis heute arbeitet er regelmäßig mit Ensembles in seiner Heimat zusammen, unter anderem dirigierte er Produktionen von Jewgeni Onegin, Don Giovanni und Die Zauberflöte an der Lettischen Nationaloper.
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