Die Rache der Fleder­maus

nach Die Fledermaus von Johann Strauss
in einer Bearbeitung von Stefan Huber und Kai Tietje [1874/2018]
Gastspiel des Casinotheaters Winterthur

Die Fledermaus im alle Grenzen sprengenden Taschenformat

Stefan Huber, der an der Komischen Oper Berlin mit seinen Inszenierungen von Clivia und Roxy und ihr Wunderteam Erfolge feierte, braucht nicht mehr als einige Sessel, ein paar Requisiten und stilechte Kostüme für diese irrwitzige Show! Und wer Stefan Kurt bereits als Zaza in La Cage aux Folles erlebt hat, sollte ihn nicht in seiner unschlagbar virtuosen Spielfreude als Frosch verpassen!

Pünktlich zum 75. Geburtstag der Komischen Oper Berlin kehrt Johann Strauss’ Die Fledermaus, zurück – jenes Werk, mit dem Walter Felsenstein 1947 das Haus an der Behrenstraße eröffnete. Jetzt allerdings in einer radikal neuen Fassung mit Bass, Gitarre und schrägen Rhythmen! Die Komische Oper Berlin zeigt den Klassiker in einer Form, die Operettenfans wie -skeptiker:innen gleichermaßen zu begeistern vermag.

In ihrer witzig-schrägen Bearbeitung der Fledermaus bedienen sich der musikalische Leiter Kai Tietje und Regisseur Stefan Huber respektlos aller musikalischer Klischees, verarbeiten die Hits des Walzerkönigs zu Swing und Tango oder lassen die berühmte Ouvertüre a-cappella erklingen. In der Geschichte um Vergnügungssucht, Schadenfreude und elende Besäufnisse singen, spielen und betrügen die Geschwister Pfister, während Stefan Kurt als dauerbesoffener Gefängniswärter Frosch durch das Geschehen stolpert. Begleitet werden sie dabei von den drei Zucchini-Sistaz, Kai Tietje am Klavier und Akkordeon und dem auf zehn Instrumenten fast gleichzeitig spielenden Francesco Carpino. Musik und Figuren wirbeln – nicht zuletzt dank der mitreißenden Choreographien von Danny Costello – wild durch die musikalische Zauber- und Mottenkiste, von der Belle Époque bis zur Hippie-Zeit.

Pressebilder

Honorarfrei nur mit Copyrightangabe
Royalty free only with photographer's credit
Bitte beachten Sie: Alle unsere Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ausschließlich bei Nennung der Fotograf*innen verwendet werden. Nur dann sind Nutzungen für Ankündigungszwecke und bei besonders gekennzeichneten Fotos auch für Rezensionen und weitergehende Berichterstattung über die Komische Oper Berlin ausnahmsweise honorarfrei. Urheberrecht und AGB der Bildurheber*innen bleiben von unserem Nutzungsangebot unberührt – bitte wenden Sie sich bei Fragen direkt an die Fotograf*innen! Urheberrechtsverletzungen und nicht vereinbarungsgemäße Verwendungen begründen rechtliche und weitergehende finanzielle Ansprüche.

Freigegeben für Berichterstattung und Veranstaltungsankündigungen


HD-Videomaterial

Für tagesaktuelle Berichterstattung
Das Passwort, um HD-Videomaterial für die aktuelle Berichterstattung herunterladen zu können, schicken wir Ihnen gerne zu. Bitte schreiben Sie eine E-Mail an presse@komische-oper-berlin.de.

Audio-Material (mp3/wav)

Für tagesaktuelle Berichterstattung
Unter dem Link können Sie einen zip-Ordner mit O-Tönen (mp3/wav) der Produktion herunterladen. Bitte beachten Sie, dass max. 6 Minuten pro Werk und Beitrag gesendet werden dürfen.
Pressemappe

Pressemappe (0)