Opulen­ter Mai!

Der Mai an der Komischen Oper Berlin steht ganz im Zeichen des Barocks. Mit der Premiere von Jephtha, sowie den Wiederaufnahmen der erfolgreichen Inszenierungen von Semele und Xerxes und dem Händel-Festival Mehr Opulenz! Als glänzendem Höhepunkt feiert das Haus den Wonnemonat in all seiner Pracht!

Mehr Opulenz!

Rund um die letzte Premiere der Spielzeit, Saul, wartet als krönender Abschluss ein mehrtägiges festliches Programm mit Höhepunkten der letzten Spielzeit auf Sie. Im Zentrum stehen drei große Bühnenwerke aus der Feder des in Halle geborenen Georg Friedrich Händel, der in London zu Weltruhm gelangte. Neben emotionsgeladenen Aufführungen erwartet Sie ein reichhaltiges Programm mit Künstlergesprächen, musikalischen Höhepunkten und kulinarischen Genüssen ganz dem opulenten Anlass angemessen.

Noch mehr Opulenz!

Nicht nur mit Händel zeigt sich der Mai an der Komischen Oper Berlin opulent: mit Nadja Loschkys Hamlet steht »die beste Berliner Opernproduktion dieser Saison« (Peter Uehling, Berliner Zeitung) auf unserem Spielplan. Mit Barrie Koskys ...und mit morgen könnt ihr mich tauchen sie ein in süße Melancholie, die Berliner Nachtgestalten umweht – eingebettet in den Sound der Goldenen Zwanziger aus der Feder von Kurt Weill.

Mehr dazu

»Eine schöne Idee, dem großartigen Aryeh Nussbaum Cohen nach dem Schlusschor noch ein Lied von Herbert Howells anzuvertrauen... Es zeigt Cohen als einen Altus von einzigartigem Schmelz... Rupert Charlesworths Tenorstimme verbindet Klarheit und Unbedingtheit zu einer sprechenden vokalen Geste. Ebenso leuchtet aus Nadja Mchantafs Sopran die reine und einfache Zuneigung der Michal zu David... Dazu kommt ein fantastisch wendiger, klein besetzter, aber wunderbar präsenter Chor, den David Cavelius im Sinne bester britischer Chöre einstudiert hat. Seine Leistung im letzten Bild mit einzeln verlöschenden Einsätzen, der ergreifenden Klage und dem Aufschwung zum Jubelchor formt eine der eindrucksvollsten Chorszenen, die man in den letzten Jahren in Berliner Opernhäusern hören konnte.«
Händels »Saul«: Eine der eindrucksvollsten Chorszenen der letzten Jahre
Peter Uehling, Berliner Zeitung
#KOBSaul

»Ranisch erzählt die Geschichte erfrischend neu ... am Ende stürmischer Beifall für alle. Für Dirigent David Bates und sein furioses Orchester. Beifall für den Chor und die allesamt stimmgewaltigen Solisten. Beifall auch für den Regisseur, der künftig weiter am Haus arbeiten wird. Ein Riesen-Erfolg, um in der Bildsprache zu bleiben.«
Komische Oper: Vor dem Umzug noch ein Highlight — mit »Saul«
Peter Zander, Berliner Morgenpost
#KOBSaul
Neben dem exzellenten britischen Tenor Andrew Staples begeisterte vor allem der amerikanische Countertenor Key'mon W. Murrah mit einer wunderbar weichen und geschmeidigen Stimme … Die besonderen Publikumslieblinge an diesem Abend waren allerdings zwei Kinder: der 15-jährige Pablo Brandes, der mit guter Artikulation und gedächtnissicher als Erzähler auftrat, sowie ein Sopran aus dem Tölzer Knabenchor, der wunderbar beseelt den Part des Engels sang. Die beiden Nachwuchskünstler erhielten zurecht Sonderapplaus vom Publikum im nahezu ausverkauften Saal.
Großer Auftritt eines kindlichen Erzählers bei Händel
Mario-Felix Vogt, Berliner Morgenpost
#KOBJephtha #KOBHändel
In den inneren Zwisten und Verwerfungen gelingen Andrew Staples wahrhaft große sängerische Momente. … Größte Entdeckung, fast Sensation, ist der Countertenor Key’mon Murrah. … Der wahre Clou der Aufführung ist der kindliche Erzähler mit vollendeter Gelassenheit und Souveränität. … Die Rolle korrespondiert mit dem später auftretenden Engel, gleichfalls ein großartiger Solist des Tölzer Knabenchors. - Ich kann nur sagen, viel Glück dabei, solche Sonder- und Spezialpointen auch in Zukunft hervorzuzaubern!
»Jephtha« von Georg Friedrich Händel
Kai Luehrs-Kaiser, rbb kulturradio,
#KOBJephtha #KOBHändel