Leiter des interkulturellen Projekts »Selam Opera!« & Mitarbeiter der Dramaturgie
Mustafa Akça
Mustafa Akça, geboren in Berlin-Kreuzberg, ist ausgebildeter Handwerker, Schauspieler und Moderator. Als Quartiersmanager in Berlin initiierte er zwischen 2004 und 2011 interkulturelle und generationenübergreifende Programme. Seit 2011 leitet er »Selam Opera!« an der Komischen Oper Berlin. Das von ihm konzipierte Projekt spricht verstärkt Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen an mit dem Ziel, Begeisterung für das zeitgemäße Musiktheater zu wecken, sowie die Komische Oper Berlin interkulturell zu öffnen und zu sensibilisieren.
Als interkultureller Coach berät er Kultureinrichtungen und gemeinnützige Organisationen. Als Dozent unterrichtet er an der Bundesakademie in Wolfenbüttel und der Universität Hildesheim. Mustafa Akça ist Juryvorsitzender beim »Karneval der Kulturen« in Berlin, seit 2017 Mitglied im Rat für Kulturelle Bildung und seit 2018 im Rat für die Künste in Berlin.
Magazin
21. September 2023
Klaus Bruns für Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert
Petticoats, Corsagen, Schlaghosen gepaart mit Straußenfedern, Strass oder Pailletten – Barrie Koskys All singing, All-Dancing Yiddish Revue war nicht nur musikalisch ein rauschhaftes Fest 1950er und 60er Jahre. Denn in der Abschiedsshow des ehemaligen Intendanten feiert die lebenslustige und kreative jüdische Kultur des "Borscht Belt" ihre Auferstehung, auch weil die Kostüme eine herrliche Zeitreise in das Pastell und Plüsch dieser Ära waren. Entworfen hat diese farbenfroh glitzernde Welt der Bühnen- und Kostümbildner Klaus Bruns – und wurde nun für diese Arbeit an der Komischen Oper Berlin für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST 2023 nominiert.
#derfaust23
#nominierte
21. September 2023
»resonare« Singgruppen im Schillertheater angekommen
Wir freuen uns, dass heute – pünktlich zum Weltalzheimertag – auch die letzte unserer drei resonare Singgruppen im Schillertheater angekommen ist! Die Teilnehmer:innen unseres Projektes für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen treffen sich nun wieder wöchentlich zum gemeinsamen Singen und Erinnern in unseren neuen Räumen.
Weltalzheimertag
Jung – für alle!
18. September 2023
Es lohnt, zu kämpfen!
Regisseur Tobias Kratzer und Dirigent Titus Engel sprechen über den Tod, die Hoffnung und die Notwendigkeit, für sein eigenes Stückchen Leben zu kämpfen.
#KOBMedusa
Oratorium
Interview
17. September 2023
Eine grandiose Musiktheater-Produktion, die in die Annalen der Komischen Oper eingehen wird.
»Das Floß der Medusa«: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Volker Blech, Berliner Morgenpost
Volker Blech, Berliner Morgenpost
#KOBMedusa
17. September 2023
Mit dem szenisch aufbereiteten Oratorium 'Das Floß der Medusa' von Hans Werner Henze hat sich die Komische Oper Berlin eine glanzvolle erste Premiere dieser Spielzeit verschafft. … Sinnigerweise zeigt sie, dass Heimatlosigkeit eine Chance sein kann, ein Ausnahmezustand auch ungeahnte Kräfte freisetzt.
… Titus Engel leitet das Riesenorchester der Komischen Oper mit beweglichem, exotisch bestücktem Schlagwerk beeindruckend souverän, höchst expressiv und sogar transparent.
… Titus Engel leitet das Riesenorchester der Komischen Oper mit beweglichem, exotisch bestücktem Schlagwerk beeindruckend souverän, höchst expressiv und sogar transparent.
Komische Oper im Flughafen Tempelhof: Requiem für die Verdammten des Wassers
Isabel Herzfeld, Der Tagesspiegel
Isabel Herzfeld, Der Tagesspiegel
#KOBMEdusa
16. September 2023
Den Toten eine Stimme geben
Anders, als es sich vermuten lässt, erzählt Das Floß der Medusa keinen Mythos. Das Oratorium von Hans Werner Henze taucht ein in die Geschichte der Kämpfe um Kolonien und ihrer Opfer zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Uraufführung des opulenten Werks Neuer Musik ging allerdings in Tumulten unter und musste abgebrochen werden. Warum das Oratorium 1968 ein Skandal war, was Dante damit zu tun und welche Rolle ein Gemälde spielt – das Wichtigste in Kürze...
#KOBMedusa
Oratorium
Einführung